Puhlmannhof Berlin

Mit der Bebauung am Nordende der Kastanienallee schließt sich eine Lücke im Stadtgefüge. Ein lebendiger Nutzungsmix aus Gewerbe, Dienstleistung, Gastronomie und Wohnen knüpft an die lange Geschichte dieses Ortes an, der ab Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1960 als Gartenlokal, Varieté-Theater und Filmpalast eine bekannte Adresse des städtischen Lebens war. Die neuen Gebäude rahmen einen Hof mit Spielplatz und Ladengeschäften, der sich einladend zur belebten Kastanienallee öffnet. Zur Schönhauser Allee schließt der Komplex mit einem Gewerbebau ab – behält jedoch an dieser Stelle mit einem Durchgang die Verbindung zwischen beiden Straßen bei. Die unterschiedlich hohen Gebäude, der zentrale Platz mit Ladengeschäften in den Erdgeschosszentren und das bunte Nebeneinander vielfältiger Nutzungen schaffen ein lebendiges, maßstäbliches städtisches Ensemble.
Ort Kastanienallee 97, 10435 Berlin
Jahr Fertigstellung 2016
Bauherr Hamburg Team

Team Jost von Fritschen, Olaf Menk, Stefan Schenk, Daniel Strassburger, Götz Hinrichsen, Dominik Queck, Borja Solórzano, Anna Wolska

Fachplaner Wetzel & von Seht Ingenieurbüro für Bauwesen, Berlin (Tragwerk) – GMW Ingenieurbüro GmbH, Berlin (Haustechnik) – Müller-BBM GmbH, Berlin (Bauphysik) – Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin (Freianlagen)